FAQ von Quick Reifendiscount - Alles zum Thema Reifen
FAQ von Quick Reifendiscount

Vorteile und Nachteile von Elektroautos


Du überlegst, ein Elektroauto anzuschaffen, bist dir aber unsicher wegen möglicher Probleme von Elektroautos? Erfahre in diesem Beitrag alles über die Vorteile und Nachteile von Elektroautos.

Für ein E-Auto sprechen die gute Ökobilanz, der Spaß beim Fahren durch die kräftige Beschleunigung, die vibrationsfreie Fahrt ohne Lärm, geringere Wartungs- und Inspektionskosten sowie Steuervorteile beim Kauf.

Gleichzeitig gibt es aber auch Herausforderungen: hohe Anschaffungskosten, begrenzte Reichweite, die noch nicht flächendeckend ausgebaute Ladeinfrastruktur und die Lebensdauer der Batterie. Doch überwiegen die Vorteile oder die Nachteile? Lies weiter und finde es heraus!

Die Vorteile von Elektroautos


1. Umweltfreundlichkeit


Ein klarer Vorteil von Elektroautos ist ihr geringerer CO₂-Ausstoß im Vergleich zu Benzin- oder Dieselfahrzeugen. Besonders, wenn der Strom aus erneuerbaren Energien stammt, fährt man nahezu emissionsfrei. Zudem entstehen keine Abgase, was die Luftqualität in Städten verbessert.

Elektroautos reduzieren den Bedarf an Öl und Kraftstoffen, was langfristig zur Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen beiträgt. Für viele Besitzer von E-Autos ist die gute Ökobilanz ein entscheidender Grund für den Kauf.


2. Fahrspaß und Leistung


Dank des sofort verfügbaren Drehmoments beschleunigen Elektrofahrzeuge oft schneller als vergleichbare Verbrenner. Das sorgt für ein dynamisches Fahrgefühl und macht das Fahren besonders in der Stadt oder auf Landstraßen sehr angenehm.

Durch den tiefen Schwerpunkt (Batterien im Unterboden) haben Elektroautos eine ausgezeichnete Straßenlage und ein stabiles Fahrverhalten. Elektrofahrzeuge haben meist nur ein einstufiges Getriebe, wodurch das Fahren besonders komfortabel und effizient ist. Kein Kuppeln, kein Schalten – einfach losfahren.


3. Rollgeräusche und Komfort


E-Autos sind deutlich leiser als Verbrenner. Während dies den Fahrkomfort erhöht, führt es auch dazu, dass andere Geräusche, wie beispielsweise die Rollgeräusche der Reifen, stärker wahrgenommen werden. Wähle für Dein E-Auto also leise Reifen. Das Lautstärkesymbol hilft Dir dabei - es zeigt das externe Rollgeräusch in Dezibel (dB). Je niedriger der Wert, desto leiser der Reifen.

4. Weniger Wartungskosten


Da Elektroautos weniger bewegliche Teile haben als Verbrenner, fallen viele klassische Wartungsarbeiten und Reperaturarbeiten weg. Es gibt keinen Ölwechsel, keine Abgasanlage, keine Kupplung und weniger Verschleiß an den Bremsen dank der Rekuperation (Energierückgewinnung beim Bremsen). Das führt langfristig zu geringeren Kosten und weniger Werkstattbesuchen.


5. Geringere Betriebskosten


Strom ist oft günstiger als Benzin oder Diesel, insbesondere wenn man zu Hause mit einer Wallbox oder über spezielle Tarife für E-Autos lädt. Auch öffentliche Ladetarife sind teilweise günstiger als Kraftstoffkosten.


6. Steuervorteile


Reine Elektrofahrzeuge, die zwischen dem 18. Mai 2011 und dem 31. Dezember 2025 erstmals zugelassen werden, sind zehn Jahre lang von der Kfz-Steuer befreit. Dies gilt jedoch höchstens bis zum 31. Dezember 2030. Wenn Du Dein E-Auto beispielsweise 2025 zulässt, wirst du für sechs Jahre von der Kfz-Steuer befreit.


7. Fortschritt der Technologie


Moderne Elektroautos bieten hohe Reichweiten, schnelle Ladezeiten und smarte Features wie Rekuperation. Die Ladeinfrastruktur wächst stetig und Schnellladestationen machen das Laden mittlerweile alltagstauglich. Auch die Batterietechnologie entwickelt sich weiter, sodass die Reichweiten steigen und die Ladezeiten kürzer werden.


Audi e-tron GT

Die Nachteile von Elektroautos


1. Anschaffungskosten 


Der Preis für Elektroautos ist im Vergleich zu Verbrennern immer noch hoch. Das liegt vor allem an den teuren Batterien. Zwar gibt es staatliche Förderungen, doch nicht jeder kann den höheren Kaufpreis zahlen. Allerdings sinken die Kosten mit der Weiterentwicklung der Technologie. Auch gebrauchte Elektroautos werden zunehmend erschwinglicher.


2. Reifenverschleiß durch Gewicht und Drehmoment


Da die Batterie eines Elektroautos mehrere 100 kg wiegt, sind E-Autos schwerer als vergleichbare Verbrenner. Dies führt zu einem höheren Reifenverschleiß. Um dem entgegenzuwirken, solltest Du für Dein E-Auto Reifen nutzen, die eine höhere Tragfähigkeit und eine optimierte Gummimischung haben, um die Laufleistung zu maximieren.

Das sofort verfügbare Drehmoment eines Elektroautos sorgt für eine beeindruckende Beschleunigung. Durch das höhere Gewicht von Elektrofahrzeugen und das sofort abrufbare Drehmoment werden die Reifen stärker belastet als die von herkömmlichen Fahrzeugen.

Die hohe Belastung kann den Reifenabrieb erhöhen, insbesondere wenn das Fahrzeug oft stark beschleunigt wird.Reifen für E-Autos sollten deshalb eine hohe Tragfähigkeit aufweisen, eine spezielle Gummimischung haben und widerstandsfähige Profile besitzen. 


3. Weniger Werkstätten für E-Autos

Da Elektroautos eine andere Technik als Verbrenner haben, sind nicht alle Werkstätten für die Arbeit an E-Autos qualifiziert. Für Reparaturen am Hochvoltsystem sind speziell geschulte Mechaniker und spezielle Ausstattung in der Werkstatt notwendig. Auch wenn Du lediglich einen Reifenwechsel in Auftrag geben willst, kann dies nicht in einer Werkstatt ohne geschultes Personal erledigt werden.


4. Reichweite von Elektroautos

Die Reichweite von Elektroautos liegt oft unter der von Benzin- oder Dieselfahrzeugen. Besonders auf langen Strecken kann dies zum Problem werden. Solche Fahrten erfordern gut geplante Ladepausen. Die Technologie entwickelt sich weiter und es gibt immer mehr Modelle, die Reichweiten von 300 bis 400 km ermöglichen. Dennoch empfinden viele Autofahrer die Reichweite aktuell noch als Einschränkung.

Letztendlich hängt die Reichweite Deines E-Autos aber auch von Deinem individuellen Fahrstil, der Nutzung von Stromfressern wie Klimaanlage, Heizung, Radio usw. sowie den jeweiligen Witterungsbedingungen ab.


Reifen mit reduziertem Rollwiderstand benötigen weniger Energie, um das Fahrzeug in Bewegung zu halten. Das schont die Batterie und kann die Reichweite spürbar verlängern. Hier kannst Du nachlesen, wie Du die Kraftstoffeffizienz von jedem Reifen auf einen Blick erkennen kannst!

Unsere Empfehlungen für Reifen mit reduziertem Rollwiderstand


5. Ladeinfrastruktur und Ladedauer


Ein häufig genannter Kritikpunkt an Elektroautos ist die Ladeinfrastruktur in Deutschland. Zwar wächst die Zahl der Ladestationen stetig, doch in ländlichen Regionen oder Wohngebieten ohne eigene Wallbox kann es schwierig sein, eine passende Lademöglichkeit zu finden.

Auch die Ladedauer spielt eine Rolle: Während das Tanken eines Verbrenners nur wenige Minuten dauert, kann das Laden eines E-Autos deutlich länger dauern. Sogenannte DC-Schnellladestationen ermöglichen eine Aufladung in etwa 30 Minuten, während normale AC-Ladesäulen oft mehrere Stunden benötigen. Moderne Schnellladesäulen mit bis zu 350 kW Ladeleistung verkürzen die Wartezeit erheblich, doch nicht jedes E-Auto kann diese hohe Ladeleistung nutzen.

Auch die Strompreise spielen eine Rolle. Während das Laden daheim meist günstiger ist, können öffentliche Ladestationen -je nach Anbieter- hohe Kosten verursachen. Trotz dieser Herausforderungen wächst die Ladeinfrastruktur kontinuierlich. Mit dem Ausbau von Schnellladestationen wird das Laden immer alltagstauglicher.


6. Lebensdauer der Batterie


Die Batterie ist das Herzstück eines Elektroautos und einer der teuersten Bestandteile. Die meisten Hersteller geben an, dass eine Batterie ungefähr 8 Jahre oder 160.000 km hält, bevor ihre Kapazität merklich nachlässt. In der Praxis bedeutet das, dass viele Batterien die Lebensdauer des Fahrzeugs überdauern können.

Ein Batterieausfall ist eines der größten finanziellen Risiken beim Elektroauto. Während moderne Akkus sehr langlebig sind, kann es in Einzelfällen zu Defekten kommen. Ein kompletter Austausch kann je nach Fahrzeugmodell zwischen 5.000 und 20.000 Euro kosten.

Allerdings bieten viele Hersteller Garantiezeiten von 8 Jahren oder bis zu 160.000 km, was die Risiken für Käufer verringert. Zudem gibt es immer häufiger die Möglichkeit, nur einzelne defekte Batteriemodule auszutauschen, anstatt die komplette Batterie zu ersetzen.


7. Rohstoffe für Batterien


Die Produktion von Batterien für Elektroautos ist stark von kritischen Rohstoffen wie Lithium, Kobalt und Nickel abhängig. Diese Rohstoffe sind nur begrenzt verfügbar und der Abbau ist mit ökologischen und sozialen Herausforderungen verbunden. Die Frage, ob es genug Rohstoffe gibt, ist also nicht nur eine Frage der Verfügbarkeit, sondern auch der nachhaltigen Beschaffung.

Unternehmen forschen an alternativen Batterietechnologien, wie Natrium-Ionen-Akkus oder Feststoffbatterien, um die Abhängigkeit von seltenen Rohstoffen zu verringern. Viele Hersteller setzen auf nachhaltige Materialien und eine umweltfreundlichere Produktion, um die CO₂-Bilanz der Fahrzeuge weiter zu verbessern.

Elektroauto oder Verbrenner? Wir kümmern uns um Deine Reifen!


Die Elektromobilität wird sich im Laufe der nächsten Jahre maßgeblich weiterentwickeln. Technologische Fortschritte könnten bestehende Nachteile von Elektroautos in den kommenden Jahren verringern. Doch auch jetzt überwiegen die Vorteile von Elektroautos die Nachteile, gerade mit Blick auf Nachhaltigkeit und Kosteneinsparungen.

Bei der Wahl zwischen Verbrenner oder Elektroauto sind das persönliche Nutzungsverhalten und die Präferenzen entscheidend.

Egal ob Du Dich für einen klassischen Verbrenner oder einen modernen Stromer entscheidest, wir sind Dein zuverlässiger Partner rund um Reifen und Reifenservice!


Finde deine Reifen

Die richtige Größe finden

Bitte lies die richtige Reifengröße an der Seitenwand der Reifen ab, die du ersetzen willst. Kontrolliere Vorder- und Hinterachse, falls du unterschiedliche Dimensionen brauchst.

Finde deine Reifengröße

Die richtige Reifengröße findest du an der Seitenwand der Reifen, die ersetzt werden sollen. Bitte wirf einen Blick auf alle vier Räder. Achtung: Die Dimensionen im Fahrzeugschein müssen nicht zwingend zu deinen Felgen passen.
Finde deine Reifengröße

*Achte jedoch darauf, dass du je nach Jahreszeit Sommer- oder Winterreifen oder sogar Ganzjahresreifen montierst.

  • Breite
  • Höhe
  • Zoll
  • Lastindex
  • Geschwindigkeitsindex

Fahrzeugschein

Aus dem Fahrzeugschein kannst du auch ersehen, welche Reifengröße du benötigst. Aber Vorsicht! Hier kommt es ganz darauf an, ob du einen "alten" Fahrzeugschein oder die neuere Zulassungsbescheinigung Teil I hast. In älteren Dokumenten findest du die vorgeschriebene Reifengröße in den Feldern 20 bis 23. In der Zulassungsbescheinigung gibt es nur eine mögliche Reifengröße. In vielen Fällen sind aber auch andere Dimensionen zulässig. Wir beraten dich dazu gerne in unseren Fachgeschäften.

  • Wähle deinen Reifentyp aus